Maria Zimpel
Maria Zimpel ist Choreographin und Tanzkünstlerin. In ihrer Arbeit erkundet sie die Grenzen der Körperlichkeit. Sie entwickelt ihre eigene Bewegungssprache und modulare choreografische Strukturen, die auf semi-repetitiven Bewegungsmustern und verkörperter Aufmerksamkeit basieren. Sie ist Autorin zahlreicher Solo- und Gemeinschaftsprojekte, ihre Arbeiten wurden bereits in diversen Ländern gezeigt. Als Tänzerin arbeitete sie mit radikalen Künstler*innen wie: Rosalind Crisp, Isabelle Schad, Kat Valastur. Sie studierte Tanz, Choreografie und Kontext am HZT (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz in Berlin) an der Universität der Künste (UdK) und Kulturwissenschaften an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, der Jagiellonen-Universität Krakau und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ihre Choreografie Noish~ wurde 2016 für die Europäische Plattform Aerowaves20 ausgesucht und 2017 auf die Polish Dance Platform eingeladen.
Während der K3-Residenz 19/20 verbindet Maria Zimpel die Forschung in der Quantenphysik mit dem Tanz und erforscht die Idee des Tanzes als eine elementare Kraft, die Orte erschafft und transformiert. In ihrer Choreografie Space Gives Place wurde der Begriff des Ortes als tanzbasiertes Ereignis durch Tanz, Musik, Licht und Raumdesign erforscht.
Sie praktiziert GYROKINESIS® und unterrichtet diese Methode im Rahmen des Profi Trainings am K3.
(Stand: 2019)
Herkunft: Polen