Aufruf an Choreograph*innen

mit Arbeitsschwerpunkt in Hamburg, Dresden, München oder Potsdam:

explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum sucht mobile Pop Up Neuproduktion mit Premiere im Juni oder Oktober 2025 in Hamburg

Pop Up Neuproduktion in Hamburg:
Die mobilen Pop Ups/ Tanzproduktionen für junges Publikum sind technisch unaufwendig, tourfähig und flexibel konzipiert. In Räumlichkeiten wie zum Beispiel Schulräumen, Turnhallen, Stadtteilkulturzentren, Galerien, Bibliotheken oder dem öffentlichen Raum gezeigt, ermöglichen sie den Zugang zu Tanz als Kunstform für ein junges Publikum auch jenseits der städtischen Zentren. Pop Ups haben eine Dauer von 30-40 Minuten und sind dadurch auf junges Publikum und Besuche in Schulen zugeschnitten. Bereits während der Stückentwicklung findet ein enger Austausch zwischen den Künstler*innen und der jungen Zielgruppe statt. Ein Vermittlungsformat (Workshop, Nachgespräch, o.ä.) wird im Entstehungsprozess der Produktion mitgedacht und schließt sich an die Aufführungen an.

explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum ist ein Produktions- und Touringnetzwerk von fabrik moves (Potsdam), Fokus Tanz | Tanz und Schule München e.V., HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste (Dresden) und K3 | Tanzplan Hamburg. In den vergangenen 6 Jahren entstanden 34 Produktionen für junges Publikum mit insgesamt über 550 Aufführungen.
Mehr Infos zu explore dance unter: www.explore-dance.de

Produktionsbedingungen:

  • adressiert ist der Aufruf an erfahrene Choreograph*innen aller aktuellen Tanzformen (insbesondere auch Urban Styles), die in Hamburg/Dresden/ München oder Potsdam leben und/oder arbeiten und mit Hamburger Tänzer*innen die Produktion erarbeiten. Die Choreograph*innen sollten nicht vorwiegend für junges Publikum produzieren
  •  die Produktion wird mit einem professionellen, künstlerischen Team entwickelt, richtet sich an junges Publikum, wobei das Team die Altersgruppe frei wählen kann
  • kurzer Auf- und Abbau, der ohne technischen Support möglich sein soll
  • minimale Ausstattung, die einfach transportierbar ist
  • Bereitschaft, in unterschiedlichen räumlichen Situationen aufzuführen (z.B. Turnhalle, Schulaula, Galerie, Theatersaal)
  • Produktionszeitraum: Frühsommer oder Herbst 2025
  • das künstlerische Team besteht aus maximal 4 Personen, das für die Vorstellung benötigte Team soll wegen des regionalen Tourings in Hamburg wohnen
  • der Produktionszeitraum beträgt 5-6 Wochen, bestehend aus 1 Woche Recherche für Choreograph*in und 1 weitere Person + 5 Wochen Probezeit für das gesamte Team
  • das Touring ist für jeweils 3 Personen der Produktion geplant und findet ebenfalls 2025 statt.
  • Mindestens 4 Aufführungen im regionalen Kontext sind finanziell vorgesehen, darüber hinaus bemühen wir uns um weitere Aufführungen vor Ort sowie um Tourtermine innerhalb des Netzwerkes.

Produktionsbudget:

  • Probenhonorare für bis zu 4 Personen: 2 Beteiligte x 6 Wochen, 2 Beteiligte x 5 Wochen
  • Materialkosten €2000 (Ausstattung/Kostüm; ggf. technische Zusatzkosten)
  • Transportkosten zu den jeweiligen Spielorten
  • die Aufführungen werden extra vergütet
  • die Honorare orientieren sich an den Empfehlungen des BFDK

Bewerbung:
Hinweis: Da das Konzept von Kindern und Jugendlichen gelesen wird, bitten wir darum, es auf Deutsch einzureichen. Für die eigentliche künstlerische Arbeit ist die deutsche Sprache jedoch keine Voraussetzung.

  • bis zu 2-seitiges Exposé (auf Deutsch) mit:
    • Projektbeschreibung
    • choreographischer Ansatz/Verortung im aktuellen Tanzschaffen
    • grobe Skizze des Probenprozesses
    • Motivation zur Arbeit für ein junges Publikum
    • Altersgruppe des angesprochenen Zielpublikums
    • Ideen über Einbeziehung der Zielgruppe in den künstlerischen Prozess
  • Kurz-Biografie mit Videolinks vorangegangener Arbeiten sowie Kurz-Biografien von Mitwirkenden (soweit bereits bekannt)
  • Einsendeschluss: Sonntag, 16. Februar 2025 an: uta.meyer[at]kampnagel.de
  • Entscheidung: Anfang März 2025 durch ein beratendes Fachgremium und das explore-dance Projektteam

Uns ist die Repräsentanz der kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft an einem Ort wie K3 wichtig. Ausdrücklich für alle Ausschreibungen erwünscht sind Projekteinreichungen von Menschen, die Diskriminierungserfahrungen machen, die sich z.B. als Menschen mit Behinderung, taube Menschen, Schwarze Deutsche, Person of Color, Sinti*zze und Rom*nja, jüdisch, muslimisch und/oder Geflüchtete bezeichnen sowie Personen mit familiärer Migrations- oder Fluchtgeschichte.

Erreichbarkeit:
Fragen zur Ausschreibung können telefonisch unter 040/270 949 52 gestellt oder auch per E-Mail an uta.meyer[at]kampnagel.de (Projektleitung explore dance in Hamburg) gesendet werden.

Ein Projekt im Rahmen von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum e.V.
Gefördert von:
BKM_2017_DTP_Grau_de.jpg (5 KB)     Beho݈rde_KuM_SW.jpg (711 KB)

 

OPEN CALL: BUDS

Die BUDS (Bottom Up Dance School) ist eine Weiterbildung für 6 professionelle Tänzer*innen und Choreograph*innen aller Stile, die be- reits selbstständig Projekte umgesetzt haben, jedoch noch am Anfang ihrer Karriere stehen.

Die BUDS richtet sich an Menschen, die ihre Tanzpraxis kritisch befragen, neue Stile kennenlernen und sich sowohl miteinander als auch mit dem Produktionshaus Kampnagel und dem choreographischen Zentrum K3 zu vernetzen möchten. Während der BUDS werden verschiedene Techniken, Konzepte und Theorien des Tanzes vermittelt - sowohl von den Teilnehmer*innen selbst untereinander im peer-to-peer Prinzip, als von erfahrenen Choreograph*innen. Die BUDS ist ein 6-monatiges Teilzeit-Programm, das neben anderen z.B. beruflichen oder familiären Verpflichtungen absolviert werden kann. Den Teilnehmer*innen steht über die gesamte Zeit eine Probebühne auf Kampnagel zur Verfügung. Auf der Probebühne soll auch selbstorganisiert von den Teilnehmenden mindestens 2x im Monat zu Showings oder Diskussionsformaten eingeladen werden. Die Abschlusspräsentationen finden im Rahmen des FOKUS TANZ Festivals im Februar 2026 auf Kampnagel statt, die BUDS endet am 15.03.2026

Die BUDS findet in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der freien Szene, Kampnagel und K3 | Tanzplan Hamburg statt. Der Stundenplan umfasst neben tanztechnischen Einheiten und Trainings auch Angebote in Antragsstellung, (kritischer) Dramaturgie, Licht- und Sounddesign und Awareness/Access-Schulungen. Ebenso werden gemeinsam Vorstellungen angeschaut und in Artist Talks Impulse von internationalen Tänzer*innen und Choreograph*innen gegeben.. Die BUDS findet auf Deutsch und Englisch statt.

Was umfasst die BUDS? Was sind die Rahmenbedingungen?

Die BUDS beginnt am 15.09.2025, läuft in Teilzeit über 6 Monate und endet am 15. März 2026. Die Präsentation der Abschlussproduktion findet im Februar 2026 im Rahmen des FOKUS TANZ auf Kampnagel statt. Die sechs Monate der BUDS gliedern sich in einen ersten Teil zwischen September und Dezember, in dem der Fokus auf Vermittlung und dem Sharing von Tanztechniken und Methoden liegen wird. Die ver- pflichtenden Kernarbeitszeiten zwischen September und Dezember sind geplant von 10-14 Uhr, die durch zusätzliche künstlerische Angebote am Abend ergänzt werden können. Der zweite Teil zwischen Januar bis Februar konzentriert sich auf die Proben für die Abschlusspräsentationen (Kernarbeitszeiten können hier abweichen), gefolgt von der gemeinsamen Abschlussphase von Ende Februar bis Mitte März. Die durchgehende Teilnahme an allen Workshops, Seminaren sowie Proben und Vorstellungen ist verpflichtend und kostenfrei und es fallen keine Weiterbildungskosten für dich an. Alle Teilnehmer*innen erhalten für die Dauer von 6 Monaten eine stipendienartige Förderung über 500,- Euro brutto pro Monat.

Wer kann sich bewerben?

  • Tänzer*innen und Choreograph*innen, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen, jedoch bereits mindestens 2 eigenständige Projekte umgesetzt haben (geförderte Projekte am Theater, Community-Projekte, Vereinsgründungen & weitere Initiativen)

  • Autodidakt*in mit mehrjähriger Tanz-/Bewegungspraxis oder Absolvent*innen einer Tanzausbildung

  • Während der gesamten Dauer der BUDS musst du in Hamburg anwesend sein

Wie kann ich mich bewerben?

Bitte bewirb Dich schriftlich mit einer PDF sowie mit einem Video (Erläuterungen siehe unten). Bitte beantworte in dem PDF auf maximal 2 Seiten die folgenden Fragen:

  • Wer bist du? Was hast du bislang gemacht?

  • Was ist Deine Motivation an der BUDS teilzunehmen?

  • Gibt es ein Projekt oder ein bestimmtes Thema, welches Du während der BUDS verfolgen möchtest?

  • Wo möchtest Du in 5 Jahren sein?

Bitte füge dem PDF einen aktuellen Videolink bei, in dem Du an einem Ort Deiner Wahl eine kurze Improvisation, Freestyle oder Choreographie tanzt (maximal 2 Minuten).

Du kannst darüber hinaus weitere Video-Referenzen hinzufügen von Projekten, die Du uns gerne zeigen möchtest. Diese ersetzen jedoch nicht das 2-minütige aktuelle Tanz-Video.

Eine Bewerbung in Form einer Sprachnachricht oder eines Videos (anstelle der schriftlichen PDF) ist möglich, wenn der Access-Need besteht.

Bitte schicke uns deine Bewerbung bis zum 28.02.2025

Unsere E-Mail-Adresse ist: buds@kampnagel.de

Ein Infozoom zur Bewerbung findet am 12. Februar um 17 Uhr (CEST) statt. Anmeldung über buds@kampnagel.de bis zum 9. Februar

Am 11. April 2025 finden die Auditions auf Kampnagel statt. Mehr Informationen zu den Auditions erhältst du, wenn du dazu eingeladen wirst. Bis Ende April wird die Auswahl getroffen von den künstlerischen Koordinator*innen, Kampnagel und K3.

Kontakt für Fragen?

Richtet Eure Fragen schriftlich oder als Audio-Datei an buds@kampnagel.de Schau gerne auch in die häufig gestellten Fragen FAQ.

Uns ist die Repräsentanz der kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft an einem Ort wie Kampnagel und K3 wichtig. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von Menschen, die Diskriminierungserfahrungen machen, die sich z.B. als Schwarze Deutsche, Person of Color, Sinti*zze und Rom*nja, jüdisch, muslimisch und/oder Geflüchtete bezeichnen sowie Personen mit familiärer Migrations- oder Fluchtgeschichte. Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Menschen aller Geschlechter sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

PROBEBÜHNE EINS FÜR CHOREOGRAPH*INNEN

Probebühne Eins ist ein Werkstatt-Format, bei dem kurze Experimente oder Ausschnitte aus Projekten im Entstehen gezeigt werden. Unterschiedliche Arbeitsansätze werden zur Disposition gestellt und bieten Anlass zum Austausch. In regelmäßigen Abständen gibt es die Möglichkeit, Ausschnitte aus Projekten im Entstehen aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz und Performance zu zeigen.

 

Die Dauer der Präsentationen sollte zehn Minuten nicht überschreiten.

Das festgelegte technische Setting des Werkstattformats Probebühne Eins ist NICHT erweiterbar und besteht aus: schwarzer Bühnenboden, Grundlicht, Tonzuspielung über Laptop/Handy, sowie zwei kabellosen Mikrofonen, Videoprojektion auf eine stehende 4x3m Leinwand an der Rückwand der Bühne, zugespielt von einem Laptop.

Die nächste Probebühne Eins findet am 20. Februar 2025 statt.

Bewerbung formlos als kurze Beschreibung des aktuellen Projektes sowie des Vorhabens auf der Bühne bis 20. Januar an tanzplan@kampnagel.de.

 

 

 

PRAKTIKUM (Vollzeit) im Bereich Organisation und Kommunikation

Nächstmöglicher Praktikumszeitraum: ab Mitte April 2025 für 12 Wochen. Das Praktikum wird monatlich mit einer Aufwandsentschädigung vergütet. Als Praktikant*in hat man die Möglichkeit, vielfältige zeitgenössische Tanz-, Theater- und Performanceproduktionen am K3 und auf Kampnagel zu besuchen. Wir freuen uns auch über Initiativbewerbungen ab August 2025.

K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg ist ein international agierendes Kompetenzzentrum für zeitgenössischen Tanz, Choreographie, künstlerische Forschung und Tanzvermittlung. Eingebunden in die Organisationsstruktur Kampnagels arbeitet es unter eigener künstlerischer Leitung. Das Programm des Zentrums umfasst Residenz- und Arbeitsformate für Choreograph*innen, Qualifizierungsangebote für Tanzschaffende sowie ein umfassendes Programm im Bereich Tanzvermittlung: www.k3-hamburg.de

Aufgaben: Unterstützung und Assistenz bei der Betreuung von Residenzformaten, Probenprozessen und Veranstaltungen; Mitwirken in der Organisation, Planung und Durchführung von (Online-) Veranstaltungen (Trainings, Kurse, Workshops, Vermittlungsangebote, Aufführungen, etc.);

Mitwirken im Bereich Kommunikation (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, digitale Kommunikation); Kennenlernen von Arbeitsabläufen; administrative Tätigkeiten; Recherche sowie weitere Aufgaben im Zusammenhang mit dem Programm von K3 | Tanzplan Hamburg

Voraussetzungen: Erste praktische Erfahrungen im Kulturbereich und/oder Studium im Bereich Tanz, Choreographie, Performance, Theater-, Geistes-, Kulturwissenschaft oder Kulturmanagement; Interesse an zeitgenössischen Tanz- und Theaterentwicklungen; gute Englischkenntnisse; gute Computerkenntnisse; Fähigkeit zu eigenständigem Arbeiten

Zeitraum: die Dauer des Praktikums soll mindestens 6 Wochen und kann maximal 12 Wochen betragen. Das Praktikum wird monatlich mit einer Aufwandsentschädigung vergütet. Als Praktikant*in hat man die Möglichkeit, vielfältige zeitgenössische Tanz-, Theater- und Performanceproduktionen am K3 und auf Kampnagel zu besuchen. Wir freuen uns über Initiativbewerbungen.

Bewerbungen sollten einen Lebenslauf, ein kurzes Motivationsschreiben sowie der Nachweis eines Studiums oder der Beruflichen Umorientierung beinhalten.

Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbung ausschließlich per E-Mail und in einem einzigen PDF-Dokument an: tanzplan@kampnagel.de 

Uns ist die Repräsentanz der kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft an einem Ort wie K3 wichtig. Ausdrücklich für alle Ausschreibungen erwünscht sind Bewerbungen von Menschen, die Diskriminierungserfahrungen machen, die sich z.B. als Schwarze Deutsche, Person of Color, Sinti*zze und Rom*nja, jüdisch, muslimisch und/oder Geflüchtete bezeichnen sowie Personen mit familiärer Migrations- oder Fluchtgeschichte. Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Menschen aller Geschlechter sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Wir weisen darauf hin, dass die Büros aus baulichen Gründen zurzeit noch nicht barrierefrei sind.