Gloria Höckner
(dey/dem) befasst sich mit technofeministischen Perspektiven auf den Körper und dessen Verhältnis zu (Macht-) Strukturen. Gloria Höckners Stücke wurden u.a. auf dem Performing Arts Festival Berlin, Balance Club/Culture Festival Leipzig und bei Out Now! Bremen gezeigt. Nach dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Performance Studies war Gloria zu Residenzen am Seoul Dance Center, K3 (Limited Edition) und Nave in Santiago de Chile eingeladen.
Innerhalb eines transdisziplinären Rechercheprozesses während der Residenz am K3, der digitale und analoge Praktiken verknüpft, eignet sich Gloria Höckner Überwachungstechnologien und Systeme an, die durch künstliche Intelligenz menschliche Emotionen erkennen, um alternative Körper, Bilder und Narrationen zu entwickeln. Gloria verhandelt Fragen nach der Selbstbestimmung über den eigenen Körper und die Daten, die von ihm produziert werden.
(Stand: 2018)
Herkunft: Hamburg