Loïc Perela
studierte in Marseille und Paris Tanz und war anschließend Tänzer am saarländischen Staatstheater sowie am Scapino Ballet Rotterdam. In seinen Arbeiten geht Loïc auf unterschiedlichste Weise der Frage nach, inwiefern das Theater ein Ort sein kann, in dem wir alle gleichermaßen existieren können. Seit 2012 arbeitet er als Choreograph, überwiegend in Rotterdam, und gewann 2015 den Preis der Nederlandse Dansdagen in Maastricht.
Im Rahmen der K3-Residenz in der Spielzeit 17/18 hat sich Loïc mit Konzepten von Solidarität, Gemeinschaft und Verbundenheit auseinandergesetzt und untersuchte wie diese im 21. Jhd. umgesetzt werden können. Der Körper und seine Bewegung beschränkt sich dabei nicht auf die physische Ebene, sondern erstreckt sich auch auf die Stimme, um den Theaterraum zu einem Ort gemeinsamer Beteiligung zu machen.
(Stand: 2017)
Herkunft: Frankreich | Rotterdam